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Allgemein, Nepal

Vorfreude auf Nepal.

Dezember 28, 2018 von Annette Keine Kommentare

Wir haben unsere ganze Reisebilder von vor 20 Jahre digitalisieren lassen. Damals mit meiner Canon Ae1 fotografierte ich verschiedene tolle Reisen. Nepal meiner erste große Reise, mit 26 Jahre alt, 3 Monaten über Winter, zusammen mit Wolfgang.

Danach war ich noch zwei mal da, aber nun erst wieder nach dem Erdbeben, wir sind gespannt!

Möchte euch aber gerne vorweg unsere schönste Bilder von damals zeigen! Ich kann mich so verlieben wenn ich die sehe.

Und in März bekommt ihr dann die Eindrücke von unsere Reise dieses Jahr, oh wie ich mich freue!

Allgemein, Georgien

Nach Georgien zum reiten.

November 1, 2018 von Annette Keine Kommentare

Herbstzeit in Georgien.

Den goldenen Oktober in Georgien verbringen. Wunderschönes Wetter, bunte Wälder, Brunftzeit und natürlich wieder viel Reiten.

Zuerst Viehtrieb. Die Pferde werden jedes Jahr am 1. Oktober von der Bergregion Tuschetien nach Shiraki getrieben, das Winterquartier der Hirten und ihrer Tiere. Fünf Tage geht diese Reise, oben über den auf 2970 Meter hohen Abano Pass. Ein wildes Treiben an Schafen, Kühen, Ziegen und Pferden mit ihren Hirten und Hunden. Wir durften als Touristen auf Pferden dieses Abenteuer als echte Cowgirls und Cowboys begleiten. 

Ein echtes Abenteuer! Jeden Tag Stunden im Trab und Galopp die vielen Tiere antreiben, für mich eine große Herausforderung als Reitanfängerin. Viel Schweiß und Blut hat es mich gekostet, aber Lohnenswert! Dieses wilde Gefühl, verbunden mit dem Pferd, dieses Geräusch des trampelns der vielen Hufe. Da kam ein Rhythmus auf, eine Gruppendynamik, in dieser weiten, heißen, stillen Landschaft. Und von hinten kam immer wieder Chu Chu, was die Guides rufen um ihre Pferde voranzutreiben. Abends Übernachtung im Zelt und super umsorgt von Soso und Auto, unseren beiden liebenswerten Guides. Anschließend waren wir drei Deutschen noch 2 Tage bei Soso in Shiraki wo wir die Stille genossen haben in dieser weiten Steppenlandschaft.

Marelisi. Nach einer Pause in Tbilisi bin ich alleine mit dem Bummelzug auf nach Marelisi, wo meine Liebe zu Georgien vor fünf Jahren so richtig begann. Dort wieder im schönen Marelisi Guesthouse. Am nächsten Tag gleich ein Pferd gemietet und wunderschöne Touren durch den Bordjomi Nationalpark gemacht. Übernachtet im Shelter, einer einfachen Holzhütte. Natürlich wieder Chacha und Picknick mit Freunden, Guides und Rangern und abends völlig müde in meinen gemütlichen Schlafsack. Das waren tolle Tage in wunderschönster Natur und tief verbunden mit Mutter Erde. Auf bald, im Frühling komme ich wieder!

Vashlovani Nationalpark. Wieder erst einmal einen Tag Tbilisi bei meiner Freundin Ekatharina, Wäsche waschen, nett plaudern, lecker essen. Von da bin ich mit dem Marschrutka (Bus) nach Lagodekhi, treffen mit Ira und Soso, toll. Ganz früh morgens auf zum Viehbasar, wir wollten Pferden kaufen. Ein tolles Erlebnis, aber nicht ganz die richtigen Pferde für uns dabei. Schade, aber wie es das Leben wollte, 3 Tage später ein Anruf das 4 neue Pferde direkt aus den Bergen zu uns kommen. Also bald noch mal nach Georgien, um „mein“ Pferd auszuprobieren. Was für eine Freude.

Und dann ging es nochmal in die Steppenlandschaft von Schiraki. Reiten und nochmal Reiten, einfach nur wow! Diese weite, stille Landschaft lädt so ein zum Galoppieren, was macht das Spaß. Jeden Tag ein anderes Pferd, immer etwas schneller. Pure Glückseligkeit und die Liebe zu Pferden wächst in mir von Tag zu Tag. Bei Soso dürfen diese frei herumlaufen, das ist echt natürlich. Abends gemeinsam Kochen, georgischen Wein und dann ab in mein kleines grünes Zelt.

Froh es genossen zu haben mit so lieben Menschen und Tieren merkte ich nun auch die Sehnsucht nach Hause zu meinem Wolfgang. Hier so auf meinem Sofa, nachfühlend die Zeit, draußen noch so tolles Wetter am 1. November. Die Rosen blühen in unserem Garten. Wolfgang pflegt den Wallnussbaum, der so reich getragen hat, da fühle ich mich reich beschenkt vom Leben.

 

Im März könnt ihr mitkommen nach Vashlovani zum Reiten.

Kuck mal unter https://www.wildes-zeug.de

Allgemein, Georgien

Da wo die Liebe begann…

September 11, 2018 von Annette Keine Kommentare

Wie die Liebe zum reiten begann.

 Vor ein paar Jahren zog es mich zum ersten Mal nach Georgien. Die Natur reizte mich. Wo ich nun die Bilder wieder anschaue, fühle ich die Liebe, es ist die Liebe vom ersten Mal. Die Freude, ganz alleine einen Monat dieses Abenteuer zu erleben.

Mustang mein Lieblingspferd.

Nun war ich schon so viele Reisen dort, in verschiedenen Gebieten, Eine Ecke schöner als die andere. 
 
Ich zeig euch mal Bilder und zwei witzige Anekdoten wie ich die Liebe zum Reiten entdeckt habe.
 
In Georgien angekommen hatte ich mir fürs Erste Bordschomi ausgeguckt.Das liegt nicht zu hoch, erstmal reinkommen ins Wandern. Hab dort tolle Wandertouren unternommen, Kräuter gesammelt, auf meinem Feuerchen gekocht, Traumhaft. Unterwegs traf ich junge Männer mit Touristen auf wunderschönen Pferden.
Es kam so eine Idee in mir hoch, oh das möchtest du auch wohl mal.
Ich auf nach Marelisi, nicht weit von Bordschomi mit dem Zug, dort konnte man Pferde mieten.
Ich sprach kein Wort Georgisch, aber irgendwie wußten die vom Guesthouse was ich wollte. Also am nächsten morgen stand ein älterer Mann mit einem wunderschönem Gaul vor mir. Mir wurde drauf geholfen, da staunte schon die inzwischen angesammelte Menschenmenge.

Etwas unbeholfen saß ich auf dem Pferd, tja ich hatte noch nie geritten.

die Kutsche

Ich sollte meine Reiterfahrung vorführen, aber wie denn…Allen wurde klar, die kann mann nicht alleine los schicken. Ich hatte mir das wie in Bordschomi gedacht, aufs Pferd, einen Guide schön daneben und etwas Spazieren laufen.
Mein älterer Guide hatte keine Lust zu laufen, da kam die Lösung! Er hatte eine Kutsche gebastelt und da kam ich rein. So hatte ich mir das zwar nicht vorgestellt, aber was sollte ich tun.
 
Ich kann euch sagen, so gelacht hab ich in Jahren nicht. Dachte als, wenn meine Freundinnen mich so sehen würden. Es schaukelte und schüttelte quer durch den Nationalpark, alle paar Minuten drehte sich mein liebenswerter Führer um, kniff mich in die Wange und strahlte vor Freude, Kai Gogo!

Mein liebenswerter Guide mit seinem Gaul

Es war ein unvergessliches Erlebnis, das könnt ihr euch vorstellen.
Dann irgendwie immer mehr Feuer gefasst von diesem Land, reiste ich weiter nach Svanetien. Es war  Liebe auf dem ersten Blick. Da sitze ich auf einem Berg und bewundere diese unglaubliche Welt des Kaukasus. Aus der Ferne kommt ein Reiter angaloppiert und sagt: reiten Gogo? Ich zweifelte gar nicht und im nu saß ich auch schon drauf auf dem Pferd.

das erste Mal richtig reiten.

Er hält mich fest und galoppiert einfach mit mir los durch diese gigantische Natur, obwohl ich noch nie geritten bin. 
Und da war es um mich geschehen! Ich wollte reiten, diese Freiheit und Wildheit hat mein Herz erobert!
Und die vielen Freundschaften die ich inzwischen geschlossen habe, es berührt mich zutiefst.
So wie es die ersten Male in Georgien war, muss ich ehrlich sagen, ich weiß nicht, ob ich je wieder so fühlen werde. Das Land mit seiner natürlichen Unschuld, wenig Tourismus, diese unglaubliche Herzlichkeit der Menschen. Wird diese uralte Kultur bewahrt bleiben? Ich wünsche mir so sehr das dieses Leben in Natürlichkeit und Einfachheit bestehen bleibt!

Ich biete Reisen nach Georgien an, es war die Liebe in mir, die mich Anspornte. Manchmal bin ich unsicher, ob es dem Land zugute kommt, wenn der Tourismus so schnell Einzug hält.

meine liebste Dodo

Trotzdem hoffe ich, daß die Liebe zur Natur, ein Leben mit den Elementen und die Ehrfurcht und Achtung vor Mutter Erde nicht in uns verloren geht.

Was wär Uschgulli ohne Giwi

Und Luba

 
 
Allgemein

,,Fietsvakantie“ in meinem Heimatland Holland.

September 1, 2018 von Annette Keine Kommentare

Schon lange dachte ich, „Fietsvakantie“ wär doch mal was. Die Holländer radeln was das Zeugs hält, ökologisch ganz sinnvoll, das probiere ich auch mal.

Ich kann euch sagen das lohnt sich!

Hab mir die IJsselroute ausgeguckt, von de Betuwe, da wo ich her komme nach Kampen. 142 km. Die Tour ist super ausgeschildert. LF 3 heißt diese Route.

Von Westervoort, über Zutphen, Deventer, Zwolle bis nach Kampen. Immer auf dem Deich mit Ausblick über die „Uiterwaarden“ so wird das Gebiet zwischen Deich und Fluss genannt, auf Deutsch Deichvorland. Es gibt dort dieses Jahr viele Störche, Gänse und Raubvögel. Natürlich auch Weiden mit Kühen und Schafen. Ebenso schöne Wildwiesen voll mit Wildkräutern für meine abendliche Suppe.

Danach von Kampen nach Friesland, ich habs immer gewußt und nun wieder mal bestätigt bekommen, die Niederlanden sind „zo mooi“ echt wunderschön, gesellig, empfehlenswert. Vor allem De Alde Feanen Nationalpark: https://www.np-aldefeanen.nl

Am besten mit Rad. Ich hab auf jeden Fall meine Heimat wieder mehr lieben und schätzen gelernt und es genossen holländisch zu praten 😉

Allgemein

Einen Monat Georgien…

Juli 23, 2018 von Annette Ein Kommentar

Ein Monat Georgien…

Wandern in Svanetien, reiten in Tuschetien.
Von Lentekhi sind wir hoch Richtung Ushgulli gelaufen, Traumhaft schöne Wanderungen.
Manchmal waren wir an unserer Grenze, es waren doch relativ lange Strecken und wir sind alle nicht die Wanderprofis (bis auf unsere Jüngsten). Wir genossen vor allem die Wiesen voller Blumen und wilde Kräutern. Abends kehrten wir ein in urige Gästehäuser, direkt bei den Familien. Die Frauen bekochten uns köstlich mit frische Produkte direkt aus den Garten. Selbstgemachten Käse direkt von der eigene Kuh. Dazu meist reichlich Wein, ebenso selbst hergestellt. Wir bereicherten das Essen noch mit feine Kräuter die wir unterwegs geerntet hatten und wir genossen den warmen Kräutertee, wenn die Kälte abends durch die Berge kroch.  In Ushgulli angekommen, haben wir ein paar Tagen verweilt in dieses urige Dorf oben im Kaukasus. In Mestia genossen wir unseren gemeinsamen letzten Abend in Svanetien mit tollen Live Musik.

Dann ging es nach einem kurzen Aufenthalt und Rundgang in Tbilisi weiter nach Tuschetien. Eine spannende Fahrt über den Abanopass mit unserem tollen Fahrer Levani.
In Omalo Zeit zum Ankommen, die unglaubliche Natur aufsaugen und genießen in unserem gemütlichen Guesthouse bei Kaxa.
Dann war es so weit, 7 Tage reiten!
Was für ein Abenteuer!! Auf zum Oreti Lake, wunderschön gelegen auf 2300 Meter.
Dann die nächsten Tage über verschiedene Berge, hohe Pässe, durch traumhafte Landschaften, ringsum die weißbedeckten Berge des Kaukasus. Und wieder diese duftenden üppigen Blumen- und Kräuterwiesen, Rhododendron Felder…
Abends gab es manchmal die Wahl auf Balkonen in verlassenen Dörfern zu schlafen oder wir schlugen unser Zelt auf. Es wurde lecker gekocht und geschmaust in freier Natur bei reichlich gutem georgischen Wein.

Ich bin erfüllt von Dankbarkeit über die Schönheit von Mutter Erde, die tollen lieben Pferde, unseren tollen Guide und seine Helfer!! Danke an die wunderbare Gruppe für die gemeinsame Zeit.

 

Ich könnte noch so vieles mehr dazu schreiben, aber die Bilder sprechen doch für sich…

Wer nächstes Jahr ebenso Lust und zeit hat auf ein Abenteuer in schönster georgische Natur ist herzlich 

Eingeladen! https://www.wildes-zeug.de

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Georgien im Winter

Februar 4, 2018 von Annette Keine Kommentare

Einfach mal ein paar Eindrücke von Georgien im Winter.

Borjomi Nationalpark: Reiten und Wandern, echt anstrengend bei soviel Schnee, aber danach eine tolle Hütte mit Feuer und viel Geselligkeit! Kabali, der Markt wo es viel zu sehen gibt, echt empfehlenswert.

Und nun einfach ein paar schöne Bilder von schneebedeckten Landschaften, georgisches Leben und Sonnenschein.

https://blog.wildes-zeug.de/wp-content/uploads/2018/02/IMG_0308.m4v

 

Allgemein

Wilde Schätze aus Ostfriesland in unserem neuen Feuertopf

Januar 9, 2018 von Annette Keine Kommentare

Am Wochenende ein toller sonniger Tag, also die Gelegenheit mal zu kucken was Mutter Natur so hergibt. Ins Watt, an den Strand und auf die Wiese. Regen, Sonne und ordentlich Wind blies uns um die Ohren.

Wir lieben es durch die Natur zu streunen, auf der suche nach wilde Leckereien. Dies machen wir gerne zusammen mit unserem kleinen Freund, Neffe Marvin, der 7 Jahre ist und absolut Abenteuer- und Naturbegeistert.

Noch grad bevor das Wasser ganz Hoch wurde kamen wir an und fanden genügend Muscheln für uns drei, was für eine Freude. Wir erkundeten das Watt, es gab viele Austerfischer, die toll aussahen in dem Licht, ansonsten war es eher winterlich still. Wir hatten den ganzen Strand für uns alleine zum plätschern und streunen.

Es sind wieder 2 Rezepte entstanden…

Miesmuscheln mit selbstgemachte vegane Wildkräutermayo: wir lieben sie, die ostfriesische Miesmuscheln. Nach dem sammeln ordentlich schütteln mit frischem Wasser und dann einfach kurz aufkochen mit Brühe, Pfefferkörner, Lorbeerblätter bis alle Muscheln aufgegangen sind.

Die Mayo: 

* eine Tasse Soyamilch (andere pflanzliche Milch geht nicht!)                                                                                   * ungefähr eine halbe Flasche Öl nach Geschmack, ich nehme  Sonnenblumenöl oder regionales Rapsöl.

* einen Löffel Senf.                                                                                                                                                                                                * eine Handvoll Wildkräuter wie Giersch, Löwenzahn, Knoblauchrauke, Queller…                                                                                                                                                             * Knoblauch

Die Sojamilch mit dem Stabmixer aufschäumen, Öl langsam dazuträufeln bis es die richtige Konsistenz hat. Die restlichen Zutaten dazu und fertig!

Zuhause wurde der neue Feuertopf rausgeholt, wir machten Feuer und kochten unseren Muscheln. 

Ich war überrascht zu sehen das in unserem Garten schon die ersten kleine Wildkräuter wachsen (wir lassen immer die Herbstblätter etwas liegen darunter sind die denn versteckt); Scharbockskraut, Löwenzahn, Giersch und vom letzten Jahr steht da immer noch Knoblauchrauke und Blutampfer, zusammen mit den letzten Blättern von unseren eigenen Endiviensalat hatten wir somit einen tollen Salat zu unserem Muschelessen. Dazu eine Kartoffel mit unseren selbstgemachten Mayo. Es war total schön in Januar draußen zu sein, zu köcheln, ein Feuerchen anzuhaben, selbstgefundenes Essen zu genießen und dann anschließend müde ins warme Bett zu kriechen.

Allgemein

Vashlovani Nationalpark

November 10, 2017 von Annette Keine Kommentare

Mit dem Pferd durch den Vashlovani Nationalpark.

Mitte Oktober dachte ich mir, jetzt oder es wird nix mehr vor dem Winter. Ganz spontan gebucht und schon saß ich im Flieger nach Tbilisi. Eine Nacht in meinem Lieblingsguesthouse bei Ekatharina und am nächsten Morgen dann mit der Marschrutka Richtung Lagodekhi, eben Hallo sagen bei meinen lieben Freunden vom Nationalpark dort. (Möchtest du Georgiern eine richtige Freude machen, bringe Tulpen mit 😉 Meinen Guide von dort lud ich ein mitzukommen nach Vashlovani und so machten wir uns auf.

Am nächsten morgen dann nach Dedoplitskaro, wo ich einen Guide mit Pferden gebucht hatte für 5 Tage reiten. Danke an Nino für den netten Empfang und die gute Organisation. Soso stellte sich als ein wahrer Pferdeliebhaber heraus, was in Georgien leider nun nicht überall der Fall ist. Meine Freude war groß wo ich Farsman, mein Pferd sah, was für ein Prachtstück und wie sich herausstellte passten wir perfekt zusammen. 

Die Nacht bei Soso und seinen vielen Tieren habe ich in meinem Zelt übernachtet. Er lebt dort wohl auf einem der einsamsten Plätze, auf denen ich bis jetzt gewesen bin. Einsame unglaublich weite Steppenlandschaft und weit und breit keine Menschenseele, außer den Hirten mit ihren Pferden, Schafen und Kühen. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie es war, es machte sich eine unglaublich Stille in mir breit, eben wie diese Landschaft. Die untergehende Sonne, das Licht. Naja ihr seht die Fotos, ich hoffe es kommt was von der Energie rüber die ich versuche zu schildern…

In den Nächsten Tagen reiten, bis der Hintern Hornhaut bekam ;-)) Übernachtung in Cottages im Nationalpark, einfaches Essen was wir mitgebracht hatten. Am dritten Tag kamen wir an den Alazani Fluss an, 23 Grad, Baden, Angeln, am Wasser rumschlendern. Traumhaft, was tat das gut nach diesen Tage durch die trockene Landschaft. Unser Angeln war wohl nix, aber danke an den Ranger, wir bekamen 2 Fische geschenkt. Rezo ist der Grillmeister und wir hatten ein köstliches Mahl.

Der letzte Tag bot sich als perfekte Strecke zum Galoppieren und ich war so glücklich, einfach über längere darauf  los galoppieren zu können. Zwischendurch wieder etwas Schritt, die Landschaft und die Stille in mich aufsaugend. Meine Freunde neben mir, auch ganz glücklich und zufrieden. Somit ging mal wieder eine tolle Naturzeit in Georgien dem Ende entgegen. Mit einem leichten Brocken im Hals verabschiedete ich mich von Farsman, mein treuer Pferdefreund. Danke an Soso und Rezo für die schöne behütete Zeit.

Wir sehen uns im Frühjahr wieder, ich hab gleich gebucht für 12 Tagen im Juni von Tuschetien nach Chewsuretien mit Soso und seinen Pferden Wer Lust hat mitzukommen meldet sich einfach, 2 Plätze sind noch frei, ich biete nun ab nächstes Jahr geführte Reisen nach Georgien an. https://www.wildes-zeug.de

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